
Bejagung invasiver Arten für das Naturschutzgebiet Haunestausee - Marbach
Marbach - Steinau: Um den Raubwilddruck im Naturschutzgebiet und den umliegenden Feldern zu verringern, wurde der Verein IG Niederwild Haunesee und Umland e.V. gegründet, der ein Prädatorenmanagement zur Bekämpfung invasiver Arten umsetzt. mehr lesen
Bejagung invasiver Arten für das Naturschutzgebiet Haunestausee - Marbach
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Projektträger:
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IG Niederwild Haunesee und Umland e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gemeinde Petersberg, Ortsteile Marbach - Steinau
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Dauer:
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1 Jahr Aufbau, Nutzung +10 Jahre
Das Projekt
Aus den unter Projektziel genannten Gründen wird ein Prädatorenmanagement notwendig, um im Naturschutzgebiet und umliegenden Feldflächen den Raubwilddruck zu verringern. Mit bestätigen Rissen von Rotmilan Brutpaaren, dem Ziel des Prädatorenmanagement von invasiven Arten und weiteren Zielen hatten wir den Verein IG Niederwild Haunesee und Umland e.V. gegründet und diese Zielsetzung in der Vereinssatzung festgesetzt. Innerhalb des Vereins wurden aus privaten Spenden Fallen angeschafft und werden ehrenamtlich betrieben. Für weitere Fallen die langlebig sind und nicht wie bisher nach 5Jahren vom Wetter zersetzt werden, bitten wir um Mithilfe. Es sollen in den Randbereichen zum Naturschutzgebiet die Wippbetonrohrfallen aufgebaut werden. Diese zeichnen sich besonders durch artgerechte und selektive Fallenjagd aus und haben eine sehr lange Haltbarkeit. Wir bitten um Unterstützung bei der Anschaffung von Wippbetonrohrfallen für ein intensiveres Prädatorenmanagement zum Ziel der Biodiversität und Artenvielfalt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Projekt der IG Niederwild mit der Bejagung des Waschbären und weiteren Raubwildes wird aus Gründen des Tierschutzes und der Biodiversität angesetzt. Mit der Einrichtung des Naturschutzgebietes Haunestausee wurde der menschliche Einfluss auf 30ha ausgeschlossen. Über die Jahre hat auch der Waschbär diesen Ruhebereich stark eingenommen und greift stark in die Biodiversität ein. Das Prädatorenmanagement wird in den Leitlinien der deutschen Bundesstiftung Umwelt als notwendig beschrieben, ebenso wird in einigen weiteren Naturschutzgeb. aus den oben genannten Gründen Prädatorenmanag. umgesetzt.


Jacobskreuzkraut-Bekämpfung: Sichere Weiden für gesunde Pferde
Hünfeld: Das Projekt in Molzbach/Mackenzell zielt darauf ab, das giftige Jacobskreuzkraut nachhaltig zu entfernen, um Weidetiere zu schützen und die heimische Flora zu erhalten. mehr lesen
Jacobskreuzkraut-Bekämpfung: Sichere Weiden für gesunde Pferde
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Projektträger:
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PferdeSportGemeinschaft Molzbach e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Hünfeld und vor allem Molzbach/Mackenzell liegen am Fuße des Naturschutzgebietes Weinberg.
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Dauer:
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Jährlich zu zwei Zeitpunkten: Im späten Frühjahr bis Frühsommer (Mai/Juni) und im Herbst (September/Oktober)
Das Projekt
Das Projekt zielt darauf ab, das giftige Jacobskreuzkraut (JKK) auf den Weide- und Mähflächen in Molzbach/Mackenzell nachhaltig zu entfernen. Jacobskreuzkraut ist eine invasive Pflanze, die für Pferde und andere Weidetiere hochgiftig ist und zudem die heimische Flora verdrängt. Durch die gezielte Bekämpfung des JKK schützen wir nicht nur die Gesundheit unserer Pferde, sondern fördern auch die Biodiversität und erhalten wertvolle Biotope. Das Projekt umfasst die manuelle Entfernung der Pflanzen sowie deren fachgerechte Entsorgung, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Geplant sind die Anschaffung von Arbeitsmaterialien (z. B. Handschuhe, Werkzeuge, Entsorgungsbehälter) und die Organisation der Maßnahmen. Die Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung mit lokalen Zuständigkeitsbereichen, um sicherzustellen, dass keine geschützten Arten oder Gebiete beeinträchtigt werden. Die geplanten Maßnahmen sind mit einem Budget von 5.000 Euro realisierbar. Sollten die Kosten höher liegen, können wir die Differenz aus eigenen Mitteln oder durch weitere Förderungen decken. Das Projekt wird langfristig fortgeführt, um eine dauerhafte Verbesserung der Flächen zu gewährleisten.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Projekt zielt darauf ab, das giftige Jacobskreuzkraut (JKK) auf den Weide- und Mähflächen in Molzbach/Mackenzell nachhaltig zu entfernen. Dadurch wird die Gesundheit der Pferde geschützt und die ökologische Qualität der Flächen verbessert. Jacobskreuzkraut ist eine invasive Pflanze, die nicht nur für Tiere gefährlich ist, sondern auch die heimische Flora verdrängt und die Biodiversität gefährdet.


Biodiversitätssicherung Mahlerts
Gemeinde Hofbieber: Ziel des Projektes ist die Minimierung von Prädatoren, wie z.B. Waschbären, Füchsen, Steinmardern, durch die Fallenjagd zum Schutze von Vögel, Amphibien, Reptilien und Haarwild mehr lesen
Biodiversitätssicherung Mahlerts
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Projektträger:
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Karsten Plappert
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gemeinde Hofbieber
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Dauer:
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Dauerhaft
Das Projekt
Die Jagd an mehreren Standorten mit den "Krefelder Kastenfallen" die mit elektronischen Fangmelder ausgerüstet werden, bietet eine Störungsarme und Tierschutzgerechte Bejagung der Prädatoren. Die heimische Flora und Fauna ist z.B. durch den invasiven Waschbären sehr stark gefährdet, da er ein geschickter Allesfresser ist und kann bei einer hohen Population auch einen enormen Schaden an Wohnhäuser anrichten. Zudem hat er hier keine natürlichen Feinde.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Minimierung der Prädatoren (z.B. Waschbär, Fuchs, Marderhund, Steinmarder ..) durch die Fallenjagd zum Schutze von Vögel (z.B. Schnepfe, Rebhuhn, Singvögel..), Amphibien (z.B. Gelbbauchunke, Kammmolch, Feuersalamander..), Reptilien (z.B. Blindschleiche, Kreuzotter..), Haarwild (z.B. Feldhasen, Feldhamster, Rehkitze..)


Streuobstfreunde Nüsttal
Nüsttal, im Biosphärenreservat Rhön: Ziel des Projektes ist die Bewahrung der Kulturlndschaft Streuobstwiese in Osthessen. mehr lesen
Streuobstfreunde Nüsttal
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Projektträger:
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Gemeinde Nüsttal "Gemeinsam Aktiv"
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Das Projekt findet in der Gemeinde Nüsttal statt. Nüsttal liegt im Biosphärenreservat Rhön.
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Dauer:
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2-5 Jahre
Das Projekt
Das Projekt "Streuobstfreunde Nüsttal" wurde 2023 ins Leben gerufen. Wir haben 2023 angefangen, Fachwissen über Schnitt- und Pflegekurse in die Gemeinde zu tragen. Dies wurde mit großem Interessen aufgenommen. Wir haben eine gemeinschaftliche App, die von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird und über die wir Aktivitäten kommunizieren. In 2024 werden wir Altbäume pflegen, die im Besitz der Gemeinde sind.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Ziel von "Gemeinsam Aktiv" ist die Kommunikation der Bedeutung unserer Kulturlandschaft "Streuobstwiese" und damit auch die Stärkung des Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde.


Biodiversität hautnah: am Beispiel einer Streuobstwiese & Kostenlose Videos für Kinder und Erwachsene
Die Filme zeigen die Vielfalt der Pflanzen und Tiere am Beispiel einer Streuobstwiese. Bei Kindern und Erwachsenen soll die Neugierde geweckt werden das Thema biogische Vielfalt selber zu beobachten und weiter zu "erforschen". Bildungseinrichtungen können im Unterricht und bei Projektwochen auf den Inhalten aufbauen und die Themen vertiefen. mehr lesen
Biodiversität hautnah: am Beispiel einer Streuobstwiese & Kostenlose Videos für Kinder und Erwachsene
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Projektträger:
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Michael Schäfer
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Hofbieber/Rhön
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Dauer:
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5 Jahre
Das Projekt
Seit 2015 bewirtschaften meine Frau und ich eine 18.000 qm große Streuobstwiese. Im Umfeld befinden sich Wald- Feucht- und Offenlandbiotope. Hieraus resultiert ein sehr großer Artenreichtum. Seit 2015 dokumentieren wir die biologische Vielfalt. In 2021 entstand ein erster Film zum Thema "Kulturerbe Streuobst - Ein Paradies aus Menschenhand" Dieser Film wurde auf unserer Website gezeigt (www.vorwärtsstarten.de) und 120 bis 150 * pro Monat angesehen. Schulen fragten bereits mehrfach nach, ob so etwas auch für den Unterricht und Projektwochen zur Verfügung stehen. Diese Schulgrupppen haben wir auch auf die Wiese eingeladen. Aus diesem Interesse an dem Thema möchte ich weitere Filme kostenlos bereitstellen. Weitere Streuobstwiesenbesitzer haben schon für Drehs auf deren Wiesen zugesagt. Sie stehen auch mit Ihrem Spezialwissen, zu den Themen Wildbienen, Hummeln, Hornissen und Orchideen zur Verfügung. Mein Wissen zum Thema ist Resultat aus der ehrenamtlichen Arbeit im Naturschutz bei der Bergwacht. Mein Filmmaterial wurde bereits für professsionelle Produktionen des HR eingesetzt.
Das Geld soll für eine Kamera und Software, sowie Lizenzen und Drehgenehmigungen eingesetzt werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Filme zeigen und beschreiben die biologische Vielfalt am Beispiel einer Streuobstwiese. Sie sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene für das Thema sensibilisieren und anregen selber weiter zu diesem Thema zu "forschen". Es sind keine Lehrfilme, sondern Videos, die zum Selber-Entdecken der verborgenen Naturschönheiten einladen. In kurzen Erklärserquenzen werden Inhalte vermittelt. Wer die Vielfalt in der Natur kennt, der kann sie auch schützen. Die Filme stehen kostenlos zur Verfügung und bieten z.B. den Schulen die Möglichkeit das Thema zu vertiefen.


"Bachblüten" im Kurpark
Bad Salzschlirf: Durch eine geschickte Blütenpflanzenauswahl soll ein bunter Blütenfluß entstehen, der neben dem Auge des Betrachters besonders blütenbesuchende Insekten anlocken soll. mehr lesen
"Bachblüten" im Kurpark
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Projektträger:
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Gemeinde Bad Salzschlirf
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Bad Salzschlirf
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Dauer:
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2 Wochen
Das Projekt
Durch den Bad Salzschlirfer Kurpark fließt ein kleiner Bachlauf, die Altefeld, die im Vogelsberg entspringt und sich in natürlicher Weise bis nach Bad Salzschlirf hin schlängelt. Dort wurde sie 1888 in ein kanalartiges, gemähtes Bachbett verlegt. Dieses sterile Bachbett soll nun auf ca. 350 m Länge beidseitig mit ganz unterschiedlichen Blütenpflanzen angelegt werden, die nicht nur toll aussehen sondern vor allem den blütenbesuchenden Insekten Nahrung und Unterschlupf bieten und damit wiederum unseren Singvögeln.
Das ca. 2000 qm große Blütenband soll der Natur ein kleines Stück Natürlichkeit zurückgeben und Einheimische und Gäste sensibilisieren auf unsere Umwelt zu achten und ihr mit Respekt zu begegnen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Gemeinde Bad Salzschlirf möchte ein Zeichen setzen gegen die biodiverse Verarmung unseres Lebensraumes und einen Gegenpol zu ausgeräumten Landschaften und Agrarwüsten schaffen.
Wir wollen unsere Umwelt lebens- und liebenswert erhalten!


Haselmaus
Kreis Fulda: Regelmäßiges Monitoring der seltenen Haselmaus als Umweltbildungsmaßnahme für Kinder und Jugendliche. mehr lesen
Haselmaus
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Projektträger:
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Verein für Naturkunde in Osthessen e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Landkreis Fulda
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Dauer:
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1 Jahr
Das Projekt
Im Rahmen des Projektes sollen Jugendgruppen und Kinder des örtlichen Kindergartens gemeinsam bei der Montage, Kontrolle und beim Monitoring von Haselmausnistkästen mithelfen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Anbringung von Nistkästen für die seltene Haselmaus


Biberschutz
Eichenzelle Döllbachtal: Konfliktentschärfung zwischen Biber und landwirtschaftlicher Nutzung. mehr lesen
Biberschutz
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Projektträger:
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Verein für Naturkunde in Osthessen e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Eichenzelle Döllbachtal / Landkreis Fulda
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Dauer:
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1 Jahr
Das Projekt
Im Rahmen des Projektes soll ein Uferrandstreifen angelegt werden, mit dem Ziel eines besseren Biberschutzes.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ankauf einer landwirtschaftlichen Fläche zum besseren Biberschutz.


Amphibienschutz
Neuhof: An einem Amphibienschutzteich sollen gezielt Kinder und Jugendliche an die Umweltbeobachtung herangeführt werden. mehr lesen
Amphibienschutz
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Projektträger:
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Verein für Naturkunde in Osthessen e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Neuhof / Landkreis Fulda
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Dauer:
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1 Jahr
Das Projekt
Anlage eines Amphibienschutzteiches, an dem Kinder und Jugendliche gezielt an die Umweltbeobachtung herangeführt werden sollen (Umweltbildung).
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Anlegen eines Flachwasserteiches für Amphibien (Erdkröte, Grasfrosch, Teichmolch, Bergmolch), welcher zudem als Nahrungsgewässer für den Schwarzstorch dienen soll.
