Gemeinschaftlicher Dachgarten im partizipativen Selbstbau für ein 16-Parteien Wohnprojekt
Frankfurt am Main: Im gemeinschaftlichen Wohnprojekt Kolle soll auf der Dachterrasse ein gemeinschaftlicher Dachgarten unter Verwendung von Recycling-Materialien entstehen. mehr lesen
Gemeinschaftlicher Dachgarten im partizipativen Selbstbau für ein 16-Parteien Wohnprojekt
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Projektträger:
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BiBer*macht*stark- Bildung Beratung Empowerment‘ e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Frankfurt am Main
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Dauer:
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8 Monate
Das Projekt
Im gemeinschaftlichen Wohnprojekt Kolle entsteht in 16 Wohneinheiten Wohnraum für ingesamt 42 Menschen. Auf der Dachterasse soll ein gemeinschaftlicher Dachgarten entstehen. Dieser soll partizipativ unter Einbindung aller Bewohner*innen geplant und im Selbstbau umgesetzt werden. Die Koordination des Projekts und das Beteiligungsverfahren wird vom Verein ‚BiBer*macht*stark- Bildung Beratung Empowerment‘ e.V. durchgeführt. Dabei sollen vor allem Recycling-Materialien wie gebrauchte Lagerbehälter und Baustellenabfall eingesetzt werden. Das Projekt endet mit einer Abschlussdokumentation, in der erklärt wird, wie die entstandenen Hochbeete aus Recyclingmaterialien produziert wurden. Diese Abschlussdokumentation wird auf unserer Homepage und unseren Social-Media-Kanälen verbreitet und lädt damit zur Nachahmung ein.
"Es grünt so grün!"
Stadt Frankfurt; Nordend; Holzhausenviertel: Ziel des Projektes ist die Errichtung eines Begegnungs- und Sinnesgartens für Jung und Alt auf dem Außengelände einer Altenpflegeeinrichtung. mehr lesen
"Es grünt so grün!"
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Projektträger:
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Evangelischer Verein für Innere Mission Frankfurt
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Stadt Frankfurt; Nordend; Holzhausenviertel; sehr gute Verkehrsanbindung
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Dauer:
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07.2023 - 07.2024
Das Projekt
Die Altenpflegeeinrichtung und das Kinderhaus befinden sich auf dem gleichen Gelände und es gibt gelegentliche, anlassbedingte Begegnungen zwischen beiden Einrichtungen. Durch den gemeinsamen Garten wird eine neue Form der Begegnung geschaffen, die zugleich bei allen Beteiligten das Thema Umweltschutz und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen schärft: durch aktivierende Installationen, gemeinsame Projekttage, nachhaltige Bepflanzung. Mit der Einrichtung des Gartens wurde bereits begonnen und die Motivation bei allen Beteiligten ist hoch.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziel ist es, die Bewohner*innen des Nellinistifts und die Kinder des Kinderhauses sowie die umliegende Nachbarschaft zu gemeinsamen Aktivitäten in einem schön und nachhaltig gestalteten Begegnungs- und Sinnesgarten zusammenzubringen. Auch Angehörige des Nellinistifts und die Eltern der Kinder sind willkommen. Ein Bewußtsein für den schonenden Umgang mit Ressourcen soll sich durch das praktische Erleben und gemeinsame Aktivitäten dabei herausbilden und generationenübergreifende Kontakte entstehen.
Garten für Futter-und Naschpflanzen anlegen auf der Kinderfarm.
Frankfurt-Niederrad: Ziel des Projektes ist es, Kinder an die Kreisläufe der Natur heranzuführen und teilhaben zu lassen. mehr lesen
Garten für Futter-und Naschpflanzen anlegen auf der Kinderfarm.
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Projektträger:
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Kinderfarm Frankfurt am Main e.V. im Aufbau
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Frankfurt-Niederrad
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Dauer:
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Ein Jahr
Das Projekt
Wir wollen mit und für die Kinder einen Garten anlegen und ihnen Spaß am vorbereiten, pflanzen und Ernten vermitteln. Wann habe ich Erfolg? Was schmeckt mir? Was krabbelt da? Gönn ich den Schnecken meinen Salat? Woraus besteht gesunde Erde?
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Was ich jetzt pflanze, kann ich später genießen.
RIFFGARTEN:Klimawandel begreifen, Lösungen erarbeiten, Nachhaltigkeitsstandards umsetzen, Mut machen
Frankfurt am Main Bus M34, Haltestelle "Bornheim Friedhof": Ziel des Projektes ist es exemplarisch das Kreislaufsystem der Aquaponik zu veranschaulichen und abstrakte Themen wie Klimaneutralität, nachhaltiges Wirtschaften und Klimawandel aufzugreifen mehr lesen
RIFFGARTEN:Klimawandel begreifen, Lösungen erarbeiten, Nachhaltigkeitsstandards umsetzen, Mut machen
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Projektträger:
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NG-International eV, gemeinnütziger Verein
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Frankfurt am Main, Bus M34, Haltestelle "Bornheim Friedhof"
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Dauer:
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unbegrenzt
Das Projekt
Der Schulungsraum liegt im Zentrum der Anlage. Von hier kann das Außengelände betreten werden. Hier laden drei Aquaponik-Anlagen zum Selber-Probieren ein. Strandkörbe stehen zum Entspannen und Selbstlernstudium bereit. Ein kleines Klimamuseum zeigt die Auswirkungen klimatischer Veränderungen auf die menschliche Geschichte auf. Der Schulungsraum zeichnet sich durch Verwendung ökologischer Baumaterialien aus. Eine integrierte Küche ermöglicht in der Anlage geerntete Lebensmittel -nur wenige Schritte entfernt- unmittelbar zuzubereiten. Der Schulungsraum ist direkt mit der großen Aquaponik-Anlage im integrierten Gewächshaus verbunden. Hier werden alte Gemüsesorten, lokale Fische wie Zander und Flussbarsch, sowie der vom Aussterben bedrohte deutsche Edelkrebs gezüchtet. Die Anlage wird mit regenerativen Energien betrieben und erzeugt durch die Wiederverwertung aller anfallenden Stoffe im geschlossenen Kreislauf weder Emissionen noch Abfall. Das in der Anlage verwendete Wasser reinigt sich durch mechanische und biologische Prozesse selbst und spart dadurch 97% des Verbrauchs ein (lediglich der verdunstete Teil des verwendeten Wassers wird aufgefüllt).
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Klimabewusstes Verhalten funktioniert nur, wenn das abstrakte Problem knapper werdender Ressourcen verstanden wird: RIFFGARTEN zeigt auf, dass Nahrungsversorgung unabhängig vom Klimawandel sichergestellt werden kann, ohne Ressourcen weiter zu verschwenden. Die Anlage steht einer breiteren Öffentlichkeit und insbesondere Schulklassen offen. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet (u.a. durch die Senckenberg-Gesellschaft) und zielt auf einen laufenden gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit allen Beteiligten.
Interkultureller Gemeinschaftsgarten in der Siedlungsgemeinschaft Harheim
Frankfurt am Main: Mit dem Aufbau eines interkulturellen Gemeinschaftsgartens verbindet die Siedlungsgemeinschaft Harheim die Förderung des nachbarschaftlichen und gemeinschaftlichen Zusammenlebens mit Klima- und Umweltschutz. mehr lesen
Interkultureller Gemeinschaftsgarten in der Siedlungsgemeinschaft Harheim
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Projektträger:
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Deutsches Rotes Kreuz Bezirksverband Frankfurt e.V., Übergangseinrichtung Harheim
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Frankfurt, Siedlungsgemeinschaft Harheim
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Dauer:
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Aufbau des interkulturellen Gemeinschaftsgartens: Ein Jahr ab Zeitpunkt Förderzusage
Das Projekt
Die Übergangseinrichtung für geflüchtete Familien des DRKs ist als Teil des gemeinschaftlichen Wohnprojekts von "Hestia e.V." konzipiert. Ehrenamtliche Nachbarschaftsprojekte sowie gegenseitige Unterstützung gehören zum Alltag der 126 Menschen. Das Team des DRKs besteht aus drei pädagogischen Fachkräften und vier Sozialbetreuer*innen. Neben der Beratung der geflüchteten Familien, begleiten sie den Aufbau eines interkulturellen und generationenübergreifenden Gemeinschaftsgartens, um nachbarschaftliche Beziehungen über die Verknüpfung mit Klima- und Umweltschutzmaßnahmen zu stärken. Da der Boden größtenteils aus Erdaushub und mineralischem Bauschutt besteht, wird dieser durch Beete, das Ausbringen von Muttererde und Humus verbessert, teils auch mittels Hochbeeten. Der Einsatz von natürlichem Dünger, torffreier Erde, Bio-Saatgut sowie bienenfreundlicher Pflanzen ist dabei Grundvoraussetzung. Kinder und Jugendliche betreuen im Rahmen pädagogischer Projekte eigene Beete. Ein nachbarschaftlich genutzter Kompost erzeugt neue Erde und reduziert Abfälle. Über das Anlegen von heimischen Wildsträuchern entstehen Zonen, die zu Gesprächen einladen und gleichzeitig Lebensraum für Tiere bieten.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Heimische Wildsträucher und urbane Gärten speichern Schadstoffe, Feinstaub und CO2. Sie produzieren Sauerstoff und schaffen an heißen Tagen Schatten und Abkühlung. Bienen, Insekten und Vögel finden innerhalb der Siedlungsgemeinschaft neue Lebensräume. Durch den Anbau von Obst und Gemüse entstehen wohnortnahe Versorgungskreisläufe und klimaschädlicher Verkehr wird reduziert. Die Verbindung mit umweltpädagogischen Angeboten vermittelt Wissen und Bewusstsein über Klima- und Umweltschutz.
Stadtacker e.V.
Frankfurt am Main: Die Biodiversität soll beim urbanen, naturnahen Gärtnern gesteigert und spezielles Fachwissen weitergegeben werden. mehr lesen
Stadtacker e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Frankfurt am Main
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Dauer:
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unbegrenzt (Neuanlage in 2021)
Das Projekt
Den Mitgliedern des Vereins werden vorgepflanzte Gartenparzellen zur Verfügung gestellt, die als ganze Parzelle (45 qm) für die Versorgung einer 4-köpfigen Familie mit Gemüse ausreichen. Dazu Obstbäume und einen Naschgarten. In 2021 wird das Grundstück von Müll befreit, die Parzellen angelegt und vorgepflanzt, ein Geräteschuppen sowie Kompostplätze gebaut, zusätzliche Obstbäume gepflanzt und ein Naschgarten angelegt. Ein Wildbienenhotel und Unterschlupf für Igel werden im Laufe des Jahres hinzukommen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Erhaltung der Biodiversität, insbesondere alter Gemüse- und Obstsorten, Weitergabe von altem Gärtnerwissen über den biologischen und umweltschonenden Anbau von Nahrungsmitteln für eine städtische Bevölkerung sowie durch naturnahes Gärtnern Bienen, Igeln und anderen Tieren einen Lebensraum geben. In traditioneller Arbeitsweise, durch Einsatz natürlicher Mittel und mit kurzen Transportwegen qualitativ hochwertige Nahrungsmittel für den eigenen Bedarf zu erzeugen. Mit Hilfe von traditionellem Wissen über die Verarbeitung und Haltbarmachung die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
Nachbarschaftsinitiative Bee Sossenheim für ein bienenfreundliches Sossenheim
Frankfurt-Sossenheim, Westerbachsiedlung: Eine zugewucherte Frischluftschneise soll zu einer Magerwiese umgewandelt werden, um die Artenvielfalt zu fördern und bedrohte Tierarten zu schützen. mehr lesen
Nachbarschaftsinitiative Bee Sossenheim für ein bienenfreundliches Sossenheim
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Frankfurt am Main
Sossenheim, Westerbachsiedlung
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Dauer:
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mehrere Jahre
Das Projekt
Als Nachbarschaftsinitiative "Bee Sossenheim" haben wir uns um eine Erlaubnis zur Bearbeitung der Frischluftschneise zwischen der Westerbachsiedlung und dem Industriekomplex in der Westerbachstraße 162-166 bemüht. Die Fläche wurde bisher unregelmäßig und auch nur zu Teilen gemäht, was eine Überwucherung durch Gestrüpp zur Folge hat. Auf dem fetten Boden gedeihen noch überwiegend Gräser, somit ist die Fläche für Flora und Fauna wenig attraktiv. Zudem breiten sich dort auch gebietsfremde invasive Neophyten (Essigbäume) aus.
Wir möchten die Stadt an dieser Stelle unterstützen und mit einem zunächst häufigen Rückschnitt der Gräser und Büsche die Fläche sukzessive abmagern (Mahd) und dann mit einem zweimal jährlichen Schnitt in eine Magerwiese verwandeln, die wiederum als Trittstein für bedrohte Arten (Wildbienen, Eidechsen, Falter, Käfer und Singvögel) fungieren könnte. Auch hier sollten dann Nistmöglichkeiten für Insekten und Wirbeltiere in Form von Vogelnistkästen und Insektenhäusern geschaffen werden. Es gehört hierzu dann auch die Fläche regelmäßig vom Abfall des naheliegenden Burger King zu befreien.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Eine bisher mit Brombeeren und Essigbaum zugewucherte Frischluftschneise mit ca. 3800 qm soll durch Rodung, Abmagerung, und Ansaat bzw. Anpflanzen von einheimische Stauden und Sträuchern ökologisch aufgewertet werden. Durch Aufbringen von Sand, Totholz und Schotter an geeigneter Stelle sollen Rückzugsorte für Zauneidechsen und Brutstätten für Wildbienen geschaffen werden. Eine Hecke soll Vögeln Brutmöglichkeiten und Nahrung im Winter bieten.
Aktionswoche "Biologische Vielfalt erleben"
Frankfurt am Main: In der Aktionswoche gibt es zahlreiche Veranstaltungen rund um die Biologische Vielfalt. Anlass für die Aktionswoche ist der "Internationale Tag der Biodiversität" am 22. Mai. mehr lesen
Aktionswoche "Biologische Vielfalt erleben"
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Projektträger:
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BioFrankfurt - Das Netzwerk für Biodiversität e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Frankfurt am Main
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Dauer:
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Fortlaufend, Hauptphase jährlich im Mai
Das Projekt
Unter der Überschrift "Biologische Vielfalt erleben" organisiert BioFrankfurt jährlich im Mai eine große Aktions- und Erlebniswoche mit zahlreichen, überwiegend kostenfreien Veranstaltungen und
weiteren Angeboten rund um die biologische Vielfalt. Anlass ist der 22. Mai, der von den Vereinten Nationen als "Internationaler
Tag der Biodiversität" ausgerufen wurde. Erlebnistage, Naturführungen an ungewöhnlichen Orten, Exkursionen in Frankfurt und Rhein-Main, Vorträge und viele weitere Aktionen von etwa 50
Einzelveranstaltern umfasst die vielseitige Palette der Veranstaltungen für Groß und Klein, für Schulklassen und Kindergärten, die alle ein Ziel haben: Die biologische Vielfalt vor der eigenen
Haustür kennen und schätzen lernen. Die Veranstaltungsorte reichen vom Zoo, Palmengarten und Naturmuseum Senckenberg über die überraschend vielfältigen Naturräume in und um
Frankfurt und demTaunus bis zum Jagdschloss Kranichstein bei Darmstadt. Das ganze Programm wird jährlich rund um Ostern auf www.biofrankfurt.de/aktionswoche veröffentlicht.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Als längerfristig angelegtes, regionales Projekt mit hoher Breitenwirkung verfolgt die Aktionswoche das Ziel, über eindrückliche, positive und sinnliche Erlebnisse für Naturthemen zu begeistern
und den wichtigen Prozess der Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung aktiv zu fördern. Alltagsnah aufbereitete Inhalte und die Auswahl von Veranstaltungsorten im eigenen Lebensumfeld
schaffen dabei einen engen persönlichen Bezug und regen zum Engagement für das Thema Natur und Artenvielfalt an.
Naturtagebuch
Frankfurt am Main: Kinder zwischen 8-12 Jahre sollen an die Natur herangeführt und mit Arten und deren Biologie und Ökologie vertraut gemacht werden: Kinder werden Artenkenner. mehr lesen
Naturtagebuch
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Projektträger:
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BUNDjugend Hessen
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Frankfurt am Main
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Dauer:
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1 Jahr
Das Projekt
Im Rahmen des Wettbewerbs Naturtagebuch (www.nundjugendhessen.de/mitmachen/naturtagebuch) sollen 1/2 Tagesangebote oder 2-3 Unterrichtseinheiten für Frankfurter Schulen (Grundschulen und Sek. I) zur Heranführung der Kinder an praktische, naturkundliche Untersuchungen wie z.B. das Kennenlernen von Arten, Beobachtungen von Tieren und Pflanzen, Dokumentationen in einem Tagebuch, entwickelt und angeboten werden. Die beteiligten Schulen können am Wettbewerb teilnehmen, dazu gibt es eine große Naturerlebnisveranstaltung z.B. im Zoo oder im Palmengarten mit allen teilnehmenden Kindern.