Zauneidechsen benötigen Sonnenplätze auf sowie Versteckmöglichkeiten unter Steinschüttungen und Totholz. Zudem brauchen sie lockere Erde und Sand für die Eiablage. Außerdem muss die Möglichkeit gegeben sein, dass sich die Tiere an heißen Tagen oder zur Überwinterung ins Erdreich eingraben können. Wildblumenwiesen und entsprechende Randbepflanzungen locken Insekten an. Niedrig wachsende bzw. zuschneidende Wildrosen und andere stachelartige Gehölze am Rand der sonnenexponierten Trittsteinbiotope schützen die Reptilien vor Hauskatzen.
Bisher werden einzelne, weit auseinander liegende Sand-Stein-Totholz-Flächen so miteinander vernetzt, dass auch der Bahndamm in der Nähe angebunden werden kann. Infotafeln und Führungen erläutern die Maßnahmen.
Projektträger: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Hessen e.V., Kreisverband Darmstadt