Die Schüler legten selbstständig drei Hochbeete im Schulgarten an. Sie organisierten die Materialien, bearbeiteten diese und erstellten schrittweise die Umrandungen für die Hochbeete. Diese haben viele Vorteile: Sie lassen sich rückenschonend bearbeiten, das Gemüse gedeiht dank vieler Nährstoffe und zusätzlicher Bodenwärme optimal und lässt sich leicht vor Schneckenfraß schützen. Der hohe Ertrag beruht vor allem auf den unteren Bodenschichten, die aus Gartenabfällen wie Ästen und Laub bestehen. Die Zersetzungsprozesse im frisch befüllten Hochbeet erzeugen zum einen Wärme und erhöhen die Bodentemperatur um bis zu 5-8° Celsius. Die Pflanzen wachsen schneller. Die Hochbeete werden mit verschiedenen Gemüsesorten bepflanzt. Die Schulküche verarbeitet die Produkte saisonal.
Die Kräuterspirale wurde aus roten Hohlblocksteinen gebaut. Phasenweise werden verschiedene Kräuter selbst gezüchtet oder gekauft. Der Duft von Kräutern regt die Sinne und die Geschmacksnerven an. In der Schulküche werden verschiedene Kräuter zum Würzen verwendet. Im WPU-Garten wurden die verschiedenen Heilwirkungen und die Nutzung von Kräutern besprochen. Ebenso wurde ein Kräuterlexikon angelegt.
Das Insektenhotel wurde in der Projektwoche gebaut und ergänzt den Schulgarten. Die Schüler beobachten die unterschiedlichen Insekten, die sich darin einquartiert haben.
Mit dem Bau des Insektenhotels haben wir etwas für die Tiere, aber auch gleichzeitig etwas für unseren Schulgarten getan.
Projektträger: Anna-Freud-Schule