In Kindergärten, Tagesstätten und Schulen geht man mit Kindern, ErzieherInnen und LehrerInnen der Frage nach: Was lebt in Bach und Teich? Wie kann man Bachflohkrebs, Wasserskorpion und Strudelwurm am besten beobachten und fangen? Tipps und Tricks helfen den kleinen und großen "Forschern". Ist das Interesse an der faszinierenden Unterwasserwelt geweckt, müssen viele Fragen beantwortet werden: "Was schwimmt denn da? Ist ein Wasserskorpion gefährlich? Und was macht die Fliegenlarve im Köcher?" Gemeinsam werden Wassertiere bestimmt, Tümpelaquarien gebaut oder die Strömungsverhältnisse eines Baches erfasst.
Seit 2012 ist die Wasserforscherkiste bereits "auf Tour". Die Materialien wie Kescher, Lupen, Pipetten, Thermometer und Aquarien weisen teils starke Gebrauchsspuren auf und müssen ersetzt bzw. sollen im Klassensatz angeschafft werden. Durch kindgerechte Binokulare (3-6 Jahre) und ein Mikroskop für Schüler soll das Bestimmen und Betrachten auf "Forscherniveau" ermöglicht werden. Zudem sollen Bestimmungshilfen, die im Anschluss an die Veranstaltung kostenfrei an die Teilnehmer verteilt werden können, mit in die Materialsammlung aufgenommen werden.
Projektträger: Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA e.V.)