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Gemeinsam für Natur und Umwelt
 

Hirschkäfer-Brutbiotope

Hirschkäfer-Brutbiotope

Anlage mehrerer Hirschkäfer-Brutbiotope im Verbund in alten Buchen/Eichen-Wäldern des FFH-Gebietes u. VSG durch die Mitglieder des Vereins: Zunächst wird der Rohhumus (Äste/Blätter) beseitigt, so dass der Mineralboden freigelegt wird. Auf diesen werden 60-80 cm hohe, möglichst bereits angemoderte Eichenholstücke senkrecht gestellt, damit die Feuchtigkeit möglichst gut in das Holz einziehen kann und den Prozess der Vermoderung des Holzes fördert. Der Durchmesser des dicht zu lagernden Holzes sollte 6-8 Meter betragen. Das Holz wird zum Schluss mit Eichen-Häckselgut abgedeckt, um die Duftwirkung zu intensivieren. Die Duftwirkung entfaltet sich bis zu 2 km Entfernung. Die angezogenen weiblichen Hirschkäfer legen dort ihre Eier ab. Diese entwickeln sich im Laufe von 5-6 Jahren über verschiedene Größenstadien.

Projektträger: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. Ortsverband Nidda u. Umgebung

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